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Pädagogik des Ressentiments. Das Israelbild in deutschen Schulbüchern.

Eine Veranstaltungsreihe des Mideast Freedom Forum Berlin, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Scholars for Peace in the Middle East.
Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes.


 
Pilotveranstaltung:
Dienstag, 7. Juni 2016
Auswärtiges Amt, Besucherzentrum, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin
17.30 Workshop (nur für Fachbesucher)
19:00 Uhr Empfang
20:00 Uhr Podiumsdiskussion mit Experten aus Bildungspolitik, Schulbuchforschung und Schulbuchverlagswesen

Zur Video-Dokumentation
  Begrüßung:
  • Dr. Benedikt Haller
    Gesandter, Leiter des Arbeitsstabs Israel 2015 im Auswärtigen Amt
Podium:
  • Dr. Martin W. Kloke, Cornelsen-Schulbuch-Verlage
  • Dr. Götz Bieber
    Direktor Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg

  • Regina Ultze
    Referentin für Gesellschaftswissenschaften/Politische Bildung, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

  • Jörg Rensmann
    Vorstandsmitglied des Mideast Freedom Forums e. V.

  • Dr. Dirk Sadowski
    Wissenschaftlicher Koordinator der Deutsch-Israelischen Schulbuchkommission des Georg Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Moderation:
  • Maya Zehden
    Präsidiumsmitglied Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
  Die antisemitischen Ausschreitungen vom Sommer 2014 und eine wachsende Zahl von Übergriffen auf Juden, Israelis und jüdische Einrichtungen sind Anzeichen dafür, dass sich auch hierzulande ein immer aggressiveres, antisemitisches Milieu etabliert. Juden- und Israelhass sind verbreitet und reichen tief in die Gesellschaft hinein. Dieser Hass ist ein Symptom für die Bedrohung der demokratisch-liberalen Gesellschaft in der Bundesrepublik. Die Terroranschläge von Paris, Toulouse und Brüssel verweisen unmittelbar auf diese Bedrohung. Neben geeigneten Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren Sicherheit ist daher die Bekämpfung von israelbezogenenem Antisemitismus auch eine dringende Aufgabe des Bildungssystems. Welches Israelbild wird in deutschen Schulbüchern vermittelt? Wie wird die Geschichte der Staatsgründung Israels und des arabisch-israelischen Konflikts dargestellt? Werden die Schülerinnen und Schüler sachlich und adäquat über die Hintergründe und Ursachen des Konflikts aufgeklärt? Welche historischen Kenntnisse erwerben Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang? Regen Schulbücher die Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit Texten, Bildern und Karten an oder bieten sie gar Anknüpfungspunkte für israelbezogenen Antisemitismus? Die Zahl der Plätze für diese Veranstaltung ist begrenzt. Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldungsformular bis spätestens 1. Juni 2016 an. Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.   Einladung Podiumsdiskussion (PDF)Einladung Workshop (PDF)Anmeldung für die PodiumsdiskussionAnmeldung für Workshop und Podiumsdiskussion (nur für Fachbesucher)

Lesen Sie auch die Broschüre: "Pädagogik des Ressentiments - Das Israelbild in deutschen Schulbüchern".

Erschienen im Februar 2016, unter Mitwirkung von Jörg Rensmann (Mideast Freedom Forum Berlin).
Herausgegeben von Scholars for Peace in the Middle East (deutsche Sektion)
und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (AG Bremen, Hannover, Oldenburg und Ostfriesland).